Tag: 22. März 2024

LICHTESRAUSCHEN

Ludger F. J. SCHNEIDER FR | 14.06.24 | 19:00 | VERNISSAGEAusstellungsdauer: 14.06. – 06.07.24Di-Sa | 13:00-18:30 | Eintritt frei „Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.” Heraklit Aussehen, Form und Klang des Wassers entstehen erst durch die Umgebung, den Widerstand und die Bewegung. So wie das Wasser seine Form und seinen Klang je nach Umgebung verändert, werden die Klang- und Lichtinstallation sowie die Performance für den jeweiligen Ausstellungsraum spezifisch von Ludger F. J. Schneider gestaltet. Die Schwingungen und Lichtreflexe, die man in der Landschaft beobachten und festhalten kann, werden im Konzert in einer WasserLichtKlangschale mittels Musik generiert und durch die Spiegelung auf einer Wand sichtbar gemacht. Der gegenseitige Einfluss von Fließen, Bewegung, Klang und Raum wird in der Performance aufgegriffen. Das interdisziplinäre Spiel mit Körpern, Licht- und Klangwellen bezieht sich auf die vorhandene Konstellation und beeinflusst diese. Zur Vernissage am 14.06.24 mit Klangeffekten von Alice Uehara

DAS LICHT… MIT UNRUHIGEM HERZEN

光… しづこころなく Hannah A. HOVERMAN / Rie WADA FR | 12.04.24 | 19:00 | VERNISSAGEAusstellungsdauer: 12.04.2024 – 04.05.24Di-Sa | 13:00-18:30 | Eintritt frei ひさかたの 光のどけき春の日に しづ心なく 花の散るらむAm friedlichen Frühlingstag, in dem das Licht so sanft ist, müssen Kirschblüten ohne Ruhe im Herzen fallen? Tomonori Kino, ?-905 In dieser Ausstellung werden ungegenständliche Gemälde und japanische Kalligrafien zum Thema LICHT präsentiert. In den farbig leuchtenden Bildern von Hannah Hovermann erscheint die Farbe als intensives Lichtphänomen und auch die Kalligrafien von Rie Wada stehen mit Licht in enger Beziehung. Die auf Papier aufgetragene schwarze Tinte bildet einerseits den Schatten und andererseits entspringt sie der Vorstellung eines Lichtes in der Fantasie, ausgelöst durch Lieder, die das Licht thematisieren. Zur Vernissage am 12.04.24 mit traditioneller japanischer Musik, Koto: Kikutomo Schmidt

KUMIHIMO / HOKO TOKORO

DI-FR | 28.05.-31.05.24 | 04.06.-07.06.24 | 14:30-19:30 Kumihimo ist ein traditionelles japanisches Kunsthandwerk, in dem hauptsächlich mit dünnen, mit Pflanzenfarben gefärbten Seidenfäden geflochten wird. Die Technik wurde zusammen mit dem Buddhismus im 6. Jahrhundert vom Festland nach Japan gebracht. Es hat eine Geschichte von über 1400 Jahren. Dieser Kumihimo-Kurs wird seit 1974 von Meisterin Hoko Tokoro einmal im Jahr in Europa veranstaltet, dieses Jahr feiert der Kurs sein 50-jähriges Jubiläum. Der Kurs, der viele Jahre im Museum für Ostasiatische Kunst Köln stattfand, wird ab 2023 weiterhin in der TKW abgehalten. Kumihimo symbolisiert „die Kraft, die uns die Natur gibt, und verbindet Menschen und Dinge durch das Symbol der gefärbten Schnüre aus Pflanzenfarben“. Anmeldung per Mail an Frau S.Geisel / sybille.geisel@netcologne.de