Alle Artikel in: Konzerte

VORTRAG IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG „WASSER: DIE ERINNERUNG 水の記憶“

FR | 21.04.23 | 19:00 | | Vortrag | H2 Wasser-Stoff [für das Klima]: Energie der ZukunftDipl.-Ing. Kurt K. HeinzDer Vorsitzende der Heinz2-O Stiftung, die die Ausstellung unterstützt, präsentiert inseinem Vortrag die angestrebte „Wasserstoffgesellschaft“ Japan. Eintritt frei.Anmeldung erforderlich. Anmeldung unter: https://forms.gle/EW1AnVF3fAgPRdKCA

FR / 31.03.23 / 19:00 | VERNISSAGE: WASSER: DIE ERINNERUNG 水の記憶

| Konzert | FR | 31.03.23 | 19:00 KŪ 空, das Erlebnis der Leere, von großer Bedeutung im buddhistischen Kulturkreis, ist Megumi Obas zentrales Thema und soll mit ihrem Buch, mit ihrem Auftritt und durch die Fotoausstellung (Fotografen aus Deutschland und Japan) in einführender Weise “einsichtig” und “fühlbar” gemacht werden. Ihr Buch mit den beiden Titeln “Wasser: die Erinnerung” und 水の記憶 [mizu no kioku] vereint viele Aspekte ihrer Künste und zeigt, da zweisprachig auf Japanisch und Deutsch erschienen, ihre Verbundenheit zu Deutschland. Frau Oba wird aus ihrem Buch vorlesen, sie wird einen Tanz mit Nō-Elementen aufführen und dabei am Boden kalligraphisch die Stimmung festhalten. Die Ausstellung wird die Gelegenheit bieten, [KŪ] 空 körperlich zu erfahren. Frau Oba schreibt in ihrem Buch: “[KŪ] lernt man nicht von andern, es ist kein Begriff, der steht. Es lässt sich nur durch den eigenen Körper, die eigene Empfindung erreichen…” Am Abend finden drei Veranstaltungen im Rahmen der Vernissage statt: Vorlesung / 18:00 Japanischer Noh-Tanz / 19:00 Kalligraphie-Performance / 20:00 Eintritt frei.

SA / 25.03.23 / 19:00 / Pantomime aus Paris-Japan: SHU OKUNO

| Konzert |   SA | 25.03.23 | 19:00 | Auf einer leeren weißen Leinwand koexistieren Beklemmung und Vorfreude. Die vermeintlich unendlichen Möglichkeiten verwandeln sich in dem Moment, in dem sie mit dem Pinsel auf die weiße Fläche gemalt werden, in eine einzige definitive Flugbahn. Die Pantomime malt diesen Weg mit dem Pinsel der Handlung. So wie ein Gemälde durch die vielen Pinselstriche, die die Farbe hinterlässt, vollendet wird. In der Pantomime entsteht durch die Verbindung vieler Akte ein Bild, das Leben genannt wird. Das Gemälde des Lebens, das eine Sammlung von Handlungen ist, leuchtet schöner und glanzhafter, je mehr Leidenschaft hineingegossen wurde. Am Anfang hat jeder mit einer leeren Leinwand angefangen. Shuei Okunos Pantomime wird in Frankreich, Japan, Europa und in vielen anderen Orten ständig gelobt. Bitte kommen Sie und sehen Sie sich sein neuestes Werk 《BLANC DE BLANC》an, eine Pantomime, die von Marcel Marceau geerbt wurde. HOME ÔBUNGESSHA BY SHU OKUNO (obungessha.com) Eintritt 20€ inkl. Getränk.Reservierung erforderlich. Bitte reservieren Sie über das folgende Anmeldeformular: https://forms.gle/Zeg5e5TigKtBwKj67Aus Formalitätsgründen wird darum gebeten, von Reservierungsanfragen über das …

SA | 06.05.23 | 19:00 | HAIKU MIT KLAVIER – AKIHIRO NISHIDA

| Konzert | SA | 06.05.23 | 19:00 | Claude Debussy (1862-1918) und Renaud Gagneux (1947-2018) waren beide französische Komponisten, die von der japanischen Kultur fasziniert waren. Sie versuchten die traditonelle französische Musik mit der klassischen Musik zu verbinden, wodurch sie eine neue Sensibilität und einen neuen Stil in die westliche Musikwelt brachten. Der “Nachfolger” von Debussy, Gagneux, begegnete in seinen späteren Jahren der japanischen Kultur und war vor allem von der japanischen Gedichtsform Haiku begeistert. Er überdachte seinen bisherigen Kompositionstil und beschäftigte sich mit dem Stil des Haiku. Gagneux hat schließlich die minimalistische Ästhetik des Haiku in seinen Kompositionen lebendig und innovativ angewendet. In diesem Konzert werden die von Gagneux ausgewählten Haiku auf Englisch und Japanisch vorgetragen, anschließend werden seine Stücke gespielt. Dazwischen erklingt Musik von Claude Debussy. Haiku und Klänge dieser beiden Komponisten, die von der japanischen Kultur fasziniert waren, werden Sie in die Welt zwischen Ost und West entführen. Eintritt 20,- € inklusive einem Getränk.Reservierung erforderlich. Bitte reservieren Sie über das folgende Anmeldeformular: https://forms.gle/u23pCRLmfjktJux9AAus Formalitätsgründen wird darum gebeten, von Reservierungsanfragen über das untere …

KONZERT UND LIVESTREAM: JOHANNES S. SISTERMANNS/URAUFFÜHRUNG ANLÄSSLICH DER FINISSAGE FORM UND LEERE

| Konzert | FR/09.07./18:00 | Johannes S. Sistermanns: MONO CHROM 2021 (Uraufführung) Klangstück für Monochord, Ching, Basalt-Lava Stein, Elektroakustische Komposition und Transducer. hier kommen Sie zum Livestream Eintritt 15,- € , Max. 15 Personen, Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: info@tenri-kw.de Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Köln und der Volksbank Köln Bonn eG Aufgrund der Covid-19-Sicherheitsbestimmungen dürfen sich max. 15 Personen in unseren Räumlichkeiten befinden. Der international renommierte Komponist, Performance- und Klangkünstler Johannes S. Sistermanns bringt anlässlich der Finissage zur Ausstellung „Form und Leere. Zen-Malerei in west-östlicher Korrespondenz“ in der Kölner TENRI Japanisch-Deutschen Kulturwerkstatt, Kartäuserwall 20, seine Komposition „mono chrom“ zur Uraufführung. Repräsentanten west-östlichen Musikkultur sind in allen beteiligten Instrumenten vertreten. Sie alle sind immer nur ein Ton. Dessen Vielfarbigkeit das akustische Auffalten der universell gültigen Obertonreihe ist, die Pythagoras (* 2500 B.C.) der ‚einen’ Saite nachwies. Denn sie schwingt gleichzeitig als ganze Saite und in ihren ganzzahligen Vielfachen. Ching, die chinesische Tempelglocke, die auch den Weg nach Japan fand, zählt dazu, ebenso das Monochord. Mit dem Klang der ‚einen‘ Saite belegte Pythagoras, dass jede Saite als ganze und …

[Live] Shakuhachi-Konzert

Anbei stellen wir Ihnen das heutige Shakuhachi Konzert von Dan Hepperle als Livestream verlinkt nochmals auf unserer Website bereit. „Form ist Leere – Leere ist Form“, dieser zentrale Satz aus dem Herzsutra lässt sich wunderbar auf die Musik übertragen: „Klang ist Stille – Stille ist Klang“. Besonders deutlich zeigt sich der Klang der Stille für Dan Hepperle in der Musik der Shakuhachi, wo ein leeres Bambusrohr zum Träger des Atems wird. Dan Hepperle spielt einige klassische „Zen-Stücke“ auf unterschiedlichen Flöten.  Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Zuschauen! Ihre TKW  

KONZERT: Bernhard Zapp (Cello) und Hiroko Matta-Klein (Klavier)

| Konzert | SA/05.12.20/19:00-20:00 |  Das Programm des heutigen Konzerts vermittelt einen Eindruck dreier sehr verschiedener, jedoch wegweisender Komponisten des 20. Jahrhunderts. Der revolutionärste unter ihnen war sicherlich Claude Debussy, der, auch unter Verwendung der Ganztonleiter, eine völlig neue Harmonik erschuf, die sich von der traditionellen, auf ein tonales Zentrum bezogenen, weitgehend entfernte. Leos Janaceks musikalische Ästhetik orientierte sich sehr an der Lautmalerei seiner heimatlichen Sprache, des Tschechischen. Seine Rhytmik ist von besonderer Prägnanz, was auch in seinen Opern deutlich zum Ausdruck kommt. Ernest Bloch, in der Schweiz und den USA lebend, verwendet eine Melodik, die sich auf die jüdisch-hebräische Liturgie bezieht, jedoch in der Harmonik weit über das Traditionelle hinausgeht. Wir haben also 3 Avantgarde-Komponisten, die auf sehr unterschiedliche Weise Neues suchten und fanden. Am Samstag um 15:00 und um 18:00 Uhr findet im Rahmen der Vernissage ein Cellokonzert statt (Anmeldung erforderlich). Anmeldung erfordrlich. Aufgrund der Covid-19-Sicherheitsbestimmungen dürfen sich max. 15 Personenin unseren Räumlichkeiten befinden. Ausstellungsdauer: 05.12.-22.12.2020, dienstags bis samstags 13:00-19:00

KONZERT mit Erzählung: Kölner Gagaku Ensemble & Barbara Conrady-Takenaka (Erzählerin)

| Konzert | SA/28.11.20/17:00/Japanisches Kulturinstitut+LIVESTREAM | Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Köln und Kyoto; eine Kooperation der Stadt Köln mit dem JKI (Japan Foundation), der DJG Köln und der Universität zu Köln. „Kyotoer Hofmusik in Köln – Prinz Genji, Genij Monogatari mit der Hofmusik Gagaku“ Konzert anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Kölner Gagaku Ensembles Konzertort: Universitätsstraße 98, 50674 Köln, Japanisches Kulturinstitut Ende November vor 1200 Jahren wurde im heutigen Kyoto die Kaiserstadt Heian Kyō gegründet. Die Stadt blühte immer weiter auf und der Palast, der den Wohlstand Japans symbolisierte, wurde zu einem kulturellen Zentrum. Hier schrieb und veröffentlichte die Hofdame Murasaki Shikibu die älteste Liebesgeschichte der Welt: Die Geschichte von „Prinz Genji“. Die Hauptfigur ist Prinz Hikaru Genji und die Welt um ihn herum wurde wunderschön, lebendig und manchmal auch vergänglich dargestellt. Die Musik, welche diese Geschichte untermalte, war „die elegante Musik“ Gagaku. Gagaku, welches als Hintergrundmusik bezeichnet werden kann, führte diese Erzählung mit dem realen Leben in der damaligen Kaiserstadt zusammen. Beim Spielen der Musik muss sich der Hofadel die Figuren der Erzählung vorgestellt …

KONZERT: Bezaubernde Klangwelten/Klavierstücke zu 4 Händen mit Eriko Yamamoto & Boris Radulovic:

| Konzert | SO/15.11.20/19:00/TKW+LIVESTREAM | Das Klavierspiel zu vier Händen kann man als kleinstes Ensemble bezeichnen: Die beiden Spieler_innen müssen Technik und Interpretation gegenseitig respektieren und sich ergänzen, um so einen harmonischen Effekt zu erzielen. Das natürliche Prinzip der Zweieinheit wird musikalisch dargestellt. Mit ihrem Konzert führen uns Eriko Yamamoto und Boris Radulovic hinein in eine musikalische Zauberwelt. Programm: Sergei Rachmaninoff: 6 Morceaux op.11: Barcarolle/Scherzo/Thème russe/Valse/Romance/Glory J. S. Bach: „Schafe können sicher weiden“ aus „Cantata BWV 208“, arr. L. Duck; „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ aus „Cantata BWV 140“, arr. L. Duck Johannes Brahms: 3 Ungarische Tänze für Klavier zu 4 Händen Nr. 1/Nr. 4/Nr. 6 Aufgrund der geltenden Abstandsregelungen gibt es eine Beschränkung auf max. 15 Besucher*innen. Reservierung erforderlich, Eintritt: 15,- €. Es ist geplant, das Konzert zusätzlich per Livestream zu übertragen. Bitte besuchen Sie dazu unsere Youtube-Seite “TenriKulturWerkstatt”. Im Anschluss wird der Livestream auch auf unserer Webseite für Sie zur Verfügung gestellt.

[LIVE] Klavierkonzert: Marin Limić 26.September

Wir sind erfreut unseren Livestream des Klavierkonzertes von Marin Limić, welcher seit 2003 erfolgreich als Konzertpianist tätig ist, präsentieren zu dürfen. An der Hochschule für Musik in Köln studierte Marin Limić ab 2005 bei Prof. Valdma und absolvierte dort 2010 sein Examen. Nach neun Jahren Konzerttätigkeit – hauptsächlich in Kroatien – lebt Marin Limić wieder in Köln und konzertiert nun erstmals in der TKW mit folgendem Programm: A. Shor: Chilhood memories (First Dance, Last Days of Summer, Hidden message) J. Haydn: Sonate Nr. 43, Hob. XVI:28 F. Chopin: Etüde Op. 25, Nr. 12; Etüde Op. 25, Nr. 9; Barcarolle Op. 60 F. Liszt: Etüde Chasse-neige S. Prokofjev: Sonate No. 7